Merken 29/09/2017 19:30 29/09/2017 20:30 Europe/Berlin Die Geschichte eines Jungen aus Afghanistan „Die Geschichte eines Jungen aus Afghanistan“ – Ein Theaterstück mit Soundinstallation ab 9 Jahren. Tickets unter tickets@dschungelwien.atEs gelten die Preise des DSCHUNGEL WIEN. Dschungel Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien ANSICHT false DD/MM/YYYY
Theater

Die Geschichte eines Jungen aus Afghanistan

Wien
Datum   Uhrzeit   Freie Plätze  
29.09.2017   19:30–20:30   78 von 78  
Zusätzliche Termine Wiederaufnahme im Dschungel Wien 16.-19.1.2018
Dschungel Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Tickets unter tickets@dschungelwien.at

Inhalt

„Die Geschichte eines Jungen aus Afghanistan“ – Ein Theaterstück mit Soundinstallation ab 9 Jahren. Tickets unter tickets@dschungelwien.at
Es gelten die Preise des DSCHUNGEL WIEN.



„Gerne wäre ich irgendein Geschöpf der Natur. Nur keine Frau. Nur keine afghanische Frau.“

Roya (Kabul, 2009)

Heute will der Junge unbedingt ein Tor schießen! Sie kicken auf dem Marktplatz, er hat den Ball, zieht durch, der Ball fliegt und fliegt und – trifft genau den Kopf einer verschleierten Frau! Sie fällt und bewegt sich nicht. Der Junge überlegt nicht lang. Er hat in der Schule einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht und beginnt gleich mit der Mund-zu-Mund-Beatmung. Doch das darf man nicht! Schon ist er umringt von Männern mit dichten Bärten, die ihn anschreien. Männer, die in diesem Land bestimmen, was man darf und was nicht. Männer, die Gewalt säen und seine Familie bedrohen. Hier soll der Junge nicht mehr bleiben. Er soll es besser haben, sagt seine Mutter und schickt ihn alleine auf den langen und gefährlichen Weg nach Europa. Der Junge erzählt uns von den Schleppern, der Not und der Angst. Aber auch vom Ankommen und davon, wie man hier herausfindet, wer man nun sein soll.
Es gibt viele Gründe aus Afghanistan zu fliehen, einem Land, in dem Frauen keine Rechte haben, in dem Gewalt an Frauen an der Tagesordnung steht. Manches Mädchen wächst dort als Junge auf, denn Mädchen haben keinen Wert – oft scheint es da leichter die Wahrheit ein wenig zu verbiegen. Bis die Realität hereinbricht und die Sehnsucht nach einem besseren Leben ins Unermessliche wächst.

Regie & Text: Flo Staffelmayr
Tonkonzept: Julia Meinx
Bühnenbild: Paola Uxa
Darstellerin: Alev Irmak
Theaterpädagogik: Christina Rauchbauer
Produktionsleitung: Agnes Zenker
Regieassistenz: Nina Alarcon
Bühnenbildassistenz: Alisa Mozigemba
Tontechnik: Andreas Nagl


Vor der Aufführung sind Sie herzlich eingeladen, das Hoffest oder andere Veranstaltungen des Langen Tag der Flucht  im Museumsquartier zu besuchen.

Eine abenteuerliche Reise geleitet vom Traum von einem besseren Lebe

Heute will der Junge unbedingt ein Tor schießen! Sie kicken auf dem Marktplatz, er hat den Ball, zieht durch, der Ball fliegt und fliegt und – trifft genau den Kopf einer verschleierten Frau! Sie fällt und bewegt sich nicht. Der Junge überlegt nicht lang. Er hat in der Schule einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht und beginnt gleich mit der Mund-zu-Mund-Beatmung. Doch das darf man nicht! Schon ist er umringt von Männern mit dichten Bärten, die ihn anschreien. Männer, die in diesem Land bestimmen, was man darf und was nicht. Männer, die Gewalt säen und seine Familie bedrohen. Hier soll der Junge nicht mehr bleiben. Er soll es besser haben, sagt seine Mutter und schickt ihn allein auf den langen und gefährlichen Weg nach Europa. Der Junge erzählt uns von den Schleppern, der Not und der Angst. Aber auch vom Ankommen und davon, wie man hier herausfindet, wer man nun sein soll.

Es gibt viele Gründe aus Afghanistan zu fliehen, einem Land, in dem Frauen keine Rechte haben, in dem Gewalt an Frauen an der Tagesordnung ist. Manches Mädchen wächst dort als Junge auf, denn Mädchen haben keinen Wert – oft scheint es da leichter, die Wahrheit ein wenig zu verbiegen. Bis die Realität hereinbricht und die Sehnsucht nach einem besseren Leben ins Unermessliche wä

Eine abenteuerliche Reise geleitet vom Traum von einem besseren Lebe

Heute will der Junge unbedingt ein Tor schießen! Sie kicken auf dem Marktplatz, er hat den Ball, zieht durch, der Ball fliegt und fliegt und – trifft genau den Kopf einer verschleierten Frau! Sie fällt und bewegt sich nicht. Der Junge überlegt nicht lang. Er hat in der Schule einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht und beginnt gleich mit der Mund-zu-Mund-Beatmung. Doch das darf man nicht! Schon ist er umringt von Männern mit dichten Bärten, die ihn anschreien. Männer, die in diesem Land bestimmen, was man darf und was nicht. Männer, die Gewalt säen und seine Familie bedrohen. Hier soll der Junge nicht mehr bleiben. Er soll es besser haben, sagt seine Mutter und schickt ihn allein auf den langen und gefährlichen Weg nach Europa. Der Junge erzählt uns von den Schleppern, der Not und der Angst. Aber auch vom Ankommen und davon, wie man hier herausfindet, wer man nun sein soll.

Es gibt viele Gründe aus Afghanistan zu fliehen, einem Land, in dem Frauen keine Rechte haben, in dem Gewalt an Frauen an der Tagesordnung ist. Manches Mädchen wächst dort als Junge auf, denn Mädchen haben keinen Wert – oft scheint es da leichter, die Wahrheit ein wenig zu verbiegen. Bis die Realität hereinbricht und die Sehnsucht nach einem besseren Leben ins Unermessliche wächst.

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