Der 11-jährige Ramasan muss für sein Alter viel Verantwortung übernehmen. Er ist mit seiner Mutter und den beiden jüngeren Schwestern aus Tschetschenien nach Österreich geflüchtet. Sein Vater ist im Krieg gestorben. Die Familie hat in Macondo, einer Flüchtlingssiedlung am Rande von Wien, eine neue Heimat gefunden. Ramasan übersetzt für seine Mutter bei Behörden, kümmert sich um seine Schwestern und ist zwischen diesen Pflichten und Kindsein hin und her gerissen.
Nach dem Film wird Siegfried Stupnig vom Verein Aspis mit den SchülerInnen diskutieren und ihre Fragen beantworten.
11-18 Jahre
300 von 300
Filmstudio Villach
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