Mittels der Ausstellung „Bitter Oranges. African Migrant Workers in Calabria“ erfahren die Schüler und Schülerinnen mehr über die Erntearbeiten der afrikanischen Flüchtlinge in Süditalien. Bei der Be- und Hinterfragung der Bilder schlüpfen wir in verschiedene Rollen und diskutieren anschließend gemeinsam im Rahmen einer inszenierten Podiumsdiskussion.
Viele der afrikanischen Migranten und Migrantinnen, die über Lampedusa nach Europa kommen, arbeiten auf den Orangen- und Mandarinenplantagen in Süditalien. Jedes Jahr in der Weihnachtszeit pflücken sie zu Tausenden in Rosarno (Kalabrien) billige Orangen für den europäischen Markt. Gezahlt wird schlecht und legale Arbeitsverträge gibt es kaum.
13-18 Jahre
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Österreichisches Museum für Volkskunde
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