Datum | Uhrzeit | Freie Plätze | ||||
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29.09.2017 | 19:00–21:00 | Frei verfügbar |
Elisabeth Steiner, die seit Ende 2014 im Weitensfelder Gasthaus „Bärenwirt“ ein Flüchtlingsquartier als offenes Haus der Begegnung und der Vielfalt führt, und der Klagenfurter Fotograf Gerhard Maurer haben ein Buch verfasst.
Ein Erfahrungsbericht und ein Foto-Essay, zwei nachdenklich stimmende Beiträge zum Leben von und mit Asylwerbenden und darüber, was Integration bedeutet und wie sie gelingen kann.
Der Rückblick der mit dem Leopold-Ungar-Preis der Caritas ausgezeichneten Journalistin Elisabeth Steiner auf zwei Jahre Flüchtlingsintegrationsprojekt „Bärenwirt“ beginnt mit den ambitionierten Zielen, die sich und ihrem Projekt gesetzt hatte: „Hier sollte die Brücke zwischen Orient und Okzident gebaut werden.“ Und er läuft auf die Frage hinaus, ob dieser Brückenbau gelungen ist. Die Antwort ist am Ende ein Nein – und dennoch ein Plädoyer für das Weitermachen, für ein unverkennbares Ja zu den Menschenrechten und zur Integration als einen langwierigen und nicht konfliktfreien Prozess, der ohne Ent-Täuschungen und ohne das Erkennen und Akzeptieren von Unterschieden kaum gelingen kann.
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