Datum | Uhrzeit | Freie Plätze | ||||
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01.10.2021 | 09:30–11:30 | 103 von 103 | ||||
01.10.2021 | 10:30–12:30 | 42 von 42 |
Filmvorführung und anschließendes Publikumsgespräch mit Regisseur Arash T. Riahi und Darsteller*innen.
Die Geschwister Oskar und Lilli werden von ihrer psychisch labilen Mutter getrennt und landen bei zwei unterschiedlichen Pflegefamilien. Die Hoffnung der Kinder, einander und ihre Mutter wieder zu sehen, ist gekennzeichnet von der unbändigen Kraft der Liebe zueinander, die jede bürokratische Hürde mit Leidenschaft und Fantasie zu entwaffnen versucht. Eine bittersüße Odyssee über die vielen Möglichkeiten wie man die Welt um sich wahrnehmen kann um zu überleben.
„Ein bisschen bleiben wir noch“ von Arash. T. Riahi, Anfang Oktober in den Kinos gestartet, fiel das feinfühlig erzählte, toll verkörperte und poetisch fotografierte Drama schon bald dem Lockdown zum Opfer. Dabei zeigt gerade dieses mehrfach prämierte Werk, wozu Kino imstande ist: Es schenkt dem Publikum Geschichten der Gegenwart, verhilft im besten Fall zu Perspektivenwechseln und Inneneinsichten oder stiftet Identifikationsfiguren.
Erzählt wird, basierend auf einem Roman von Monika Helfer, eine Odyssee einer Familie mitten in Wien. Es geht um die Angst vor Abschiebung durch Kinderaugen. Und das stimmt traurig, hinterlässt bittere Bedrücktheit, steckt aber zugleich voller leichtfüßiger, lebensbejahender und humorvoller Szenen. Wenn Sie aktuell nur einen Film sehen sollten, dann diesen. / Julia Schafferhofer (Kleine Zeitung)
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Weitere Angebote für Schulklassen unabhängig vom "Langen Tag der Flucht"
"Fuchs im Bau" - Schultour mit Regisseur Arman T. Riahi und Gefängnispädagogen Wolfgang Riebniger
Als der ehrgeizige Mittelschullehrer Fuchs der eigenwilligen Gefängnispädagogin Berger zur Seite gestellt wird, entdeckt er duch die unkonventionellen Unterrichtsmethoden der alten Häfnlehrerin nicht nur seine eigene Kreativität, sondern auch das Geheimnis der verschlossenen Insassin Samira. FUCHS IM BAU ist ein Plädoyer für gesunde Beziehungen, ein menschliches Miteinander und ein Zeichen dafür, dass wir zusammen stärker sind.
DAS ANGEBOT gilt speziell für Schulklassen im Rahmen von Vormittagsvorführungen. Es besteht auch die Möglichkeit für Organisationen, Unternehmen oder Vereine den Regisseur oder Gefängnispädagogen als Gesprächspartner für eine Abendvorstellung anzufragen.
REISEKOSTEN für den Regisseur oder Gefängnispädagogen im Rahmen der geplanten Herbst-/Winterschultour übernimmt der Filmladen. Dafür wird eine Mindestteilnehmer*innenzahl von 60 Personen pro Vorführung vorausgesetzt. Die meisten Kinos bieten ermäßigte Ticketpreise für Schulklassen an.
TERMINWÜNSCHE bitte an Filmaden Filmverleih ( Elena Staroste, e.staroste@filmladen.at ) und am besten gleichzeitig an das Kino in Ihrer Nähe
Der Film bietet sich sowohl für einen Kinobesuch während des regulären Schuljahres als auch während einer Schulprojektwoche an und eignet sich hervorragend für eine fächerübergreifende Behandlung im Schulunterricht. Empfohlen ab 14 Jahren.
THEMEN: Recht- Gerechtigkeit, Gesellschaftliche Ungleichheit, Strafvollzug, Resozialisierung, positive Pädagogik, Beziehung Lehrer*innen & Schüler *innen, Menschliches miteinander
FÄCHEREMPFEHLUNG: Politik, Deutsch, Philosophie, Religion, Geschichte, Ethik, Gesellschaftslehre, Sozialkunde, Psychologie, politische Bildung, Medienkunde, Pädagogik
UNTERRICHTSMATERIAL: zum Download auf www.kinomachtschule.at
- Maskenpflicht beim Betreten und Verlassen des Saales sowie in den Kassen- und Wartebereichen und im Votiv Café.
- Bei Bedarf sind Masken vorhanden. Desinfektionsspender sind im Kino aufgestellt.
- Die Schüler*innen werden mit Abstand zueinander im Saal platziert.
24. September 2021
210052
ab 12 Jahren