Datum | Uhrzeit | Freie Plätze | ||||
---|---|---|---|---|---|---|
01.10.2021 | 15:00–18:00 | Frei verfügbar |
Eine Intervention und unsichtbares Theater im öffentlichen Raum.
An einem Platz im öffentlichen Raum wird eine Menschenkette gebildet. Die Aktivisten und Aktivistinnen sind casual gekleidet, also nicht uniformiert. Als gemeinsames Zeichen haben sie gegelte Haare, sind aber sonst nicht vom durchschnittlichen Publikum zu unterscheiden. Der Abstand zwischen den einzelnen Menschen ist nur breit genug für die Passage EINZELNER Passant*innen. Die Teilnehmer*innen der Menschenkette haben eine sehr bestimmte und determinierte Ausstrahlung. Sie lassen jedoch "das normale Publikum” ohne irgendeine Beachtung passieren.
Die zweite Gruppe der Aktivist*innen bewegt sich unabhängig voneinander mit einzelnen Passanten, Touristen, Familien oder anderen Gruppen in der Fußgängerzone. Wenn sie aber die Menschenkette passieren wollen, werden sie schroff zurückgewiesen. Sie sind unscheinbar gekennzeichnet z.B. mit einem besonderen Armband. Es können sich kurze Streitgespräche ergeben:
“Warum darf ich nicht durch?” “Was berechtigt Sie, mich aufzuhalten?” “Warum dürfen die durch, ich aber nicht?” Je nach Fantasie und Kreativität können diese Streitgespräche auch eskalieren, bis hin zu einer (zuvor) verabredeten, eingeübten körperlichen Konfrontation.
Sämtliche Aktionen sollen vorallem überraschen und dauern nur kurze Zeit (10 - max. 15 Sekunden). Die unbedarften Zuschauer*innen sollen dieses “unsichtbare Theater” nicht durchschauen. Mit Flyern und Gesprächen werden wir die Hintergründe der Aktion erklären und Fragen beantworten.
Kein Anmeldeschluss
210142