Datum | Uhrzeit | Freie Plätze | ||||
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30.09.2022 | 10:30–11:30 | 11 von 100 |
Kalaschnikow – mon amour ist ein ko-kreatives Tanztheater, das die Themen Krieg, Frieden und unterschiedlichen Bildern von Männlichkeit behandelt.
Dieses Stück begann mit der Frage, warum junge Männer eine Kalaschnikow auf ihren Körper tätowieren. Weil sie Stärke und Macht symbolisiert? Weil sie für manche ein Symbol für Freiheit und sogar Hoffnung ist? Gleichzeitig ist sie die Waffe, die uns die Zukunft genommen hat und erinnert so an den Krieg, vor dem wir geflohen sind.
Gemeinsam mit jungen afghanischen und irakischen Männern wurden Männlichkeitsbilder untersucht. Solche, die eine Reibungsfläche für sie sind, aber auch solche, die ihnen von außen entgegengebracht werden. Hier zu sein bedeutet, in Frieden zu leben, aber der Krieg im Inneren ist immer noch präsent.
Dieses Stück handelt vom Wunsch, in Frieden mit sich selbst und anderen zu leben. Es geht um Trauma und Traum, um Heilung und Verletzung, um Wut und Vergebung. Ein sehr persönliches Stück, das die Erfahrungen der jungen Geflüchteten in traumbildartige Sequenzen übersetzt und ihr Hoffen und Bangen mit einer beeindruckenden Offenheit auf die Bühne bringt.
50 Tickets sind am »Langen Tag der Flucht« bei Anmeldung über diese Webseite kostenlos.
Weitere Tickets erhalten Sie beim Dschungel Wien unter https://www.dschungelwien.at/vorstellung/608
Normalpreis: € 6,00 pro Schüler:in, Begleitpersonen haben freien Eintritt.
Wenn sich Ihre Schüler:innen den Eintrittspreis nicht leisten können, besteht die Möglichkeit einer Unterstützung durch die Kulturpatenschaft. Die Karten für Ihre Schüler:innen kosten in diesem Fall entweder € 3,00 oder sind kostenlos (je nach der sozialen Situation Ihrer Schüler:innen).
Nominiert für den STELLA22– Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum in der Kategorie »Spezialpreis der nationalen Jury – Tanz«.
»Ein großartiges, aussagekräftiges und beklemmendes Tanzstück.« (tanzschrift.at)
Eine »eindringliche Inszenierung, in der vieles angesprochen und doch nichts plakativ ausgeschlachtet wird.« (tanz.at)
Konzept, Choreografie: Corinne Eckenstein Bühne: Hawy Rahman Kostüme: Kareem Aladhami Musik: Karrar Al Saedi Making-of: Osama Rasheed Projektleitung: Jennifer Vogtmann Regieassistenz: Sophie Freimüller Licht: Hannes Röbisch Mit: Javid Hakim, Ahmad Hazara, Iliya Hosseini, Jasir Karimi, Morteza Mohammadi
Titelfoto: © Rainer Berson
Bitte informieren Sie sich auf https://www.dschungelwien.at/aktuelle-coronainfos über die aktuell geltenden Corona-Maßnahmen.
29.9.2022
220013
14-20 Jahre