Datum | Uhrzeit | Freie Plätze | ||||
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30.09.2022 | 09:00–16:00 | 25 von 25 |
Die Tänzerin und Choreografin Carola von Herder stellt in diesem Workshop die Neugierde auf das Unbekannte in den Mittelpunkt. Die Energie, die gebraucht wird, um das Leben neu zu erobern. Mit Elementen aus Klassischem und Modernem Tanz und tanzpädagogischen Übungen erforschen die Schüler/innen, was Fremdsein für sie bedeutet und wie Fremde zu Freunden werden können.
Zu Beginn des Workshops findet ein kreatives Warm Up statt, das den Schüler/innen, in das Thema "Fremdsein" einzusteigen. In der darauffolgenden Arbeitsphase entwickeln die Schüler/innen in Kleingruppen mit Unterstützung und in Begleitung der Künstlerin Choreografien, die dann gegenseitig präsentiert und in einer abschließenden Feedbackrunde besprochen werden. Dabei wird den Schüler/innen ermöglicht, ihren Bewegungskanon zu erweitern, Bühnenpräsenz zu entwickeln, die Wahrnehmung spontaner Impulse zu schulen und diese tänzerisch auszudrücken, dramaturgisches Gestalten kennenzulernen und eigene kreative Ressourcen zu entdecken. Spielerisch werden Experimentierfreude und Neugierde hervorgelockt, die dafür notwendig sind, um offen für Neues und Unbekanntes zu sein und Fremdes zu Eigenem zu machen.
Carola von Herder tanzte und choreographierte in England, Deutschland, Frankreich, Spanien und der Ukraine, davon fast 10 Jahre in Odessa am schwarzen Meer. Sie gründete den Verein "Tanzen ohne Grenzen", die Dance Companie AVIS DANCE und erhielt u.a. die Auszeichnung "Pick of the Fringe" für ihre Choreographie und Darstellung des Tanztheaters "Dance for Anne Frank" als beste Tanzperformance des Edinburgh Festivals. Sie arbeitet oft inklusiv und bevorzugt in ihren Projekten auf eine möglichst diverse Zusammensetzung der Teilnehmer/innen hinsichtlich Herkunft und Fähigkeiten.
Titelfoto: © Anita Gabriel
Kein Anmeldeschluss
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ab 16 Jahren