Datum | Uhrzeit | Freie Plätze | ||||
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09.10.2024 | 19:00–20:30 | 50 von 50 |
Gemeinsam mit Farila Neshat, Tamana Ayobi und Johannes Siegmund wollen wir in ein offenes Gespräch über Flucht kommen. Es geht um persönliche Geschichten, Wohnen, Übersetzen sowie die großen Themen Grenzen, Kapitalismus und Demokratie. Zudem wird Siegmunds Buch “Tausend Archen” präsentiert.
Seit über hundert Jahren werden Fluchtbewegungen in Europa mit rassistischer Gewalt beantwortet. Aber das muss nicht so sein. Fluchtbewegungen waren immer schon auch politische Bewegungen, die für ein gutes Leben für alle, für ein Recht zu gehen und ein Recht zu bleiben, eintraten. Das tun sie nicht abstrakt, sondern ganz praktisch. Die Veranstaltung verwebt soziale, künstlerische und politische Perspektiven auf die Flucht. Wir wollen über die lange Dauer der Flucht sprechen, über Wohnen und Übersetzen, über kleine persönliche Geschichten ebenso wie über die großen politischen Fragen von Grenzen, Kapitalismus und Demokratie.
Am "Langen Tag der Flucht" werden die Konzeptkünstlerin und Aktivistin Farila Neshat, die psychosoziale Beraterin Tamana Ayobi und der politische Theoretiker Johannes Siegmund darüber in ein offenes und undogmatisches Gespräch über Flucht kommen. Es wird um kleine persönliche Geschichten, um Fragen des Wohnens und Übersetzens ebenso, wie um die großen Probleme von Grenzen, Kapitalismus und Demokratie gehen. Im Rahmen des Veranstaltung wird zudem Johannes Siegmunds Buch "Tausend Archen, Flucht als politische Handlung" zum ersten Mal präsentiert.
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