Imaginierte Wirklichkeiten

Inhalt

Die Ausstellung „Visionäre Räume“ dreht sich um die künstlerisch-architektonischen Vorstellungen Walter Pichlers und Friedrich Kieslers. Beim Rundgang durch die Ausstellung soll den utopischen Konzepten der beiden und dem Bauen für eine gerechtere Gesellschaft besondere Aufmerksamkeit zukommen.

Den Ausgangspunkt der Ausstellung Visionäre Räume bildet ein Atelierbesuch des österreichischen Bildhauers Walter Pichler beim austroamerikanischen Architekten Friedrich Kiesler 1963 in New York. Die beiden Visionäre treten im Belvedere 21 in einen fiktiven Dialog, der um ihr disziplinenübergreifendes Denken und Gestalten kreist. In unserem Rundgang schenken wir Kieslers Ideen für ein Endless House und Pichlers Unterirdischer Stadt mit ausfahrbarem Kern (1963) besondere Aufmerksamkeit und diskutieren über die utopischen Konzepte der Künstler-Architekten, als Entwürfe für ein neues menschliches Miteinander.