Datum | Uhrzeit | Freie Plätze | ||||
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04.10.2024 | 10:00–11:30 | 2 von 159 |
Der Kurzfilm „Im Schatten von Wien“ ist eine Geschichte zwischen Freundschaft und Verrat, Vergangenheit und Zukunft, Heimat und Ankommen. Geschrieben und umgesetzt von Jugendlichen, die selbst nach Österreich geflüchtet sind.
Die Story: Mo und Yousef sind als Kinder nach Wien geflüchtet und kämpfen seitdem gemeinsam durch den Alltag. Bei einer kriminellen Aktion kommt ihnen der Polizist Antonio auf die Spur und stellt Yousef vor die Wahl: Er kann Mo ausliefern und selbst davonkommen - oder er wird verhaftet. Eine Geschichte zwischen Freundschaft und Verrat, Vergangenheit und Zukunft, Heimat und Ankommen.
Der 20-minütige Kurzkrimi entstand unter der Regie von Mahir Yıldız und in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Demokratie, was geht?“. Im Rahmen von Workshops haben die Jugendlichen ihre eigenen Erfahrungen in den Schaffensprozess des Films einfließen lassen. Auf dieser Grundlage wurde dann auch das Drehbuch verfasst.
Nach dem Kurzfilm gibt ein „Behind the Scenes“ den Schüler*innen filmisch Einblicke in die Entstehung des Films und wie die Arbeit an dem Filmprojekt das Leben der Protagonisten verändert hat.
Im Anschluss können die Schüler*innen direkt mit den Protagonisten und dem Regisseur des Films ins Gespräch zu kommen. In einer offenen Fragerunde können sie mehr über die persönlichen Geschichten der Beteiligten, ihre Erfahrungen während der Dreharbeiten und die Herausforderungen, denen sie begegnet sind, erfahren.
Über Demokratie, was geht
“Demokratie, was geht?" ist ein integratives Kulturvermittlungsprojekt für und mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Österreich. Durch eine spielerische Auseinandersetzung sowie eine praktische Beschäftigung mit verschiedenen Kunstformen, erhalten Teilnehmende das Angebot eines positiven persönlichen Narrativs und ein identitätsstärkendes Gefühl der Selbstwirksamkeit im Kollektiv. Das Projekt wird vom Sozialministerium Österreich im Bereich der Diversität und Chancengleichheit gefördert und richtet sich vornehmlich an junge Menschen, die strukturell benachteiligt werden oder Marginalisierung erfahren.
27.09.24
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ab 13 Jahren