Datum | Uhrzeit | Freie Plätze | ||||
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28.09.2018 | 10:00–13:00 | 25 von 25 |
Migration aus wirtschaftlichen Gründen ist ein stark diskutiertes Thema. Was motiviert Menschen, die sich ein besseres Leben suchen wollen? Was erhoffen sie sich? Was wünschen sie sich? Welche Erwartungen sind realistisch, welche überzogen?
Und wie kann man über diese Menschen sprechen, ohne ihnen Unrecht zu tun?
In ihrem 2017 erschienen Roman „Chikago“ beschreibt Theodora Bauer die triste Realität im Burgenland der 1920er-Jahre: Ökonomischer Druck und territoriale Unsicherheit treiben viele in die Emigration. Heute, nahezu 100 Jahre später, ist der Begriff „Wirtschaftsflucht“ fast schon ein Schimpfwort geworden.
Der Workshop setzt sich zusammen aus einer ca. halbstündigen Lesung aus dem Text und einer anschließenden Diskussion entlang der vorher aufgeworfenen Fragen. In der nächsten Einheit schreiben die SchülerInnen einen Text zum Thema Migration. Stell dir vor, du wanderst in ein anderes Land aus. Wie geht es dir dabei? Bzw., wenn selbst Flucht- oder Migrationserfahrungen bestehen: Wie ist es dir dabei gegangen? Wie hat das neue Land auf dich gewirkt? In der letzten Einheit wird besprochen, wie es den SchülerInnen beim Verfassen der Texte gegangen ist. Einige von ihnen lesen ihre Texte vor.
1. Einheit: Lesung und Diskussion
2. Einheit: Verfassen eines Textes zum Thema Migration
3. Einheit: Reflexion des Schreibprozesses, vorlesen einiger Texte
Mögliche Arbeitssprachen: Deutsch
Nähere Informationen zur Autorin unter http://theodorabauer.at
Titelfoto: © Franziska Bauer
Kein Anmeldeschluss
180077
12-17 Jahre